Das menschliche Verständnis, das vor mehr als 30 Jahren sportlich ambitionierte ,,Balkenkater" zur Gründung eines Vereins zusammenführte, ist heute so stark wie zuvor."
Fast wie bei einem ,,richtigen Verein" mit Präsident, Vizepräsident, Finanzdirektor, Vorstandssekretär, Reise- und Kulturdezernent, Material- und Gerätedezernent und einem ordentlichen Mitglieder wird am Stammtisch im Braustübel jeden Monat diskutiert und um Entscheidungen gerungen. Da bleibt es selten aus, daß Präsident Charly Kipper die ganze Kraft seiner satzungsgemäß festgeschriebenen Autorität (,,Der Präsident ist souverän') in die Waagschale werfen muß, um ausufernde Gespräche zu beenden.
Höhepunkt im sportlichen Freiheitsdrang des sportlichen Septetts sind vier- bis fünftägige Ausflüge, wie zum Beispiel im Jahre 2000 in Bückeburg. In 2006 ging es nach Berlin, in 2007 nach Dresden, in 2008 nach Wiesbaden, in 2009 nach Elsaß und in 2010 nach Freiburg.
Der Calvados aus der Normandie ist das Leibgetränk der fröhlichen Radrunde - von dem Präsident Charly Kipper behauptet, der RCB habe ihn im Märkischen Kreis ,,hoffähig" gemacht.
Daß der Kreis einmal größer wird ist nicht vorgesehen. "Höchstens sieben Mitglieder" nennt Präsident Charly Kipper als Obergrenze. Menschliche Harmonie soll weiterhin obenan stehen. Aus Freude am Radfahren hat sich für die Bürgerschützen ein ernster Vereinscharakter entwickelt - mit allen Ritualen, das Versammlungen ausmacht. So dokumentiert monatlich im Braustübel das dreimalige ,,Steig auf" die Eintracht zwischen Spaß und Sport stimmkräftig.